Somatisierung / psychosomatische Symptome
Somatisierung beschreibt den Vorgang, bei dem seelische Konflikte, Stress oder unverarbeitete Emotionen körperlich spürbar werden. Dabei zeigen sich Beschwerden – etwa Magen-, Rücken- oder Herzprobleme –, ohne dass eine eindeutige organische Ursache gefunden werden kann. In diesem Fall spricht man von psychosomatischen Symptomen.
Der Körper übernimmt dabei die „Sprache der Seele“: Gefühle, die nicht bewusst wahrgenommen oder ausgedrückt werden, äußern sich über körperliche Signale. Diese können von leichter Anspannung bis hin zu chronischen Schmerzen reichen. Oft steht die Psychosomatik im Mittelpunkt – also das enge Zusammenspiel zwischen Körper und Seele.
In der Hypnosetherapie wird dieser Zusammenhang gezielt genutzt. Durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein lassen sich verdrängte Emotionen, alte Stressmuster und ungelöste Konflikte behutsam zugänglich machen. Während der Trance wird der Parasympathikus aktiviert – der beruhigende Teil des Nervensystems – und der Körper kann beginnen, sich auf natürliche Weise zu regulieren.
Hypnose kann somit helfen, psychosomatische Symptome zu lindern, die innere Balance wiederherzustellen und das Vertrauen in die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stärken.
Hypnose Berlin & Online
Manuel M. Müller
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* Wichtiger Hinweis:
Die Ergebnisse einer Hypnose-Behandlung sind individuell und können variieren. Hypnose ersetzt keine ärztliche Untersuchung oder Behandlung, kann diese jedoch sinnvoll ergänzen. Wir geben keine Erfolgsgarantien oder Heilungsversprechen und entscheiden im Einzelfall über Annahme oder Ablehnung einer Behandlung.