Die Handschuhanästhesie impliziert eine Empfindungslosigkeit in der Hand, die sich handschuhförmig ausbreitet. In der Hypnose wird sie zur Schmerzreduktion erzeugt beziehungsweise gehört zu den dissoziativen Techniken. Die exakte Bezeichnung lautet Handschuhparästhesie, was eigentlich schon eine Symptomsubstitution darstellt, da ein schmerzhaftes einem anderen ungewöhnlichen Gefühl weicht. Im Prinzip geht es aber darum, dass stärker störende Empfindungen die ursprüngliche Empfindung, den Schmerz, zunächst überdecken. In der Hypnose sollen diese neuen Empfindungen aber in ein erträgliches uns akzeptables Maß gebracht werden. Eine Handschuhanästhesie kann zum Beispiel erzeugt werden, indem sich der Klient vorstellt, wie er seine Hand in eiskaltes Wasser eintaucht.
Mehr Informationen rund um Hypnose finden Sie bei den Hypnose-FAQ und mehr über den konkreten Hypnose-Ablauf einer Hypnose.
* Bitte beachten Sie, dass Ergebnisse einer Behandlung mit Hypnose individuell sind und von Person zu Person abweichen können. Wir nehmen ausdrücklich Abstand von nicht seriösen Erfolgsgarantien und Heilungsversprechen und entscheiden uns Einzelfall über Annahme oder Ablehnung einer Behandlung in unserer Hypnose-Praxis. Hypnose-Therapie kann die medizinische Betreuung durch einen entsprechenden Facharzt unterstützen und ersetzt nicht die medizinische, ärztliche Abklärung und Untersuchung durch einen Arzt.