Hypnose bei Schmerzen
Vom Schmerz befreien
Bereits seit Jahrtausenden nutzen Menschen die Hypnose als wirksames Mittel gegen Schmerzen. Sie war das erste Anästhetikum und wird auch heute noch bei kleineren Operationen oder Zahnbehandlungen eingesetzt. Die moderne Wissenschaft hat längst herausgefunden, wie Hypnose gegen Schmerzen wirkt.
Maßgeblich ist hierbei ein Wert, den Mediziner den Cerebral State Index - CSI nennen. Es handelt sich um einen Zahlenwert zwischen 0 und 100, der im EEG ermittelt werden kann. Mit dem CSI wird die Narkosetiefe bemessen, wobei ein CSI von 100 bis 80 auf absolute Wachheit hinweist und ein CSI zwischen 60 und 40 eine OP-fähige Anästhesie anzeigt.
Während der Hypnose kann dieser CSI bis in den Narkosebereich abgesenkt werden. Doch im Gegensatz zur Anästhesie bleibt der Patient mental vollkommen wach. Das bedeutet, er ist in der Lage Gedanken zu formulieren und ist sich seiner Umwelt bewusst, ohne jedoch Schmerzen zu empfinden. Und dieser Unterschied macht die Wirksamkeit von Hypnose gegen Schmerzen aus.
Bild: Hypnose bei Schmerzen - Vom Schmerz befreien
Schmerzen Symptome
So erkennen Sie, psychosomatische Schmerzen - somatoformen Störungen
Schmerzen und Beschwerdebilder sind sehr vielfältig und können auch über lange Zeit unklar in ihrer Art sein. Unklar bedeutet dabei, dass es anhaltende oder wiederkehrende, meist chronische Beschwerden sind für die keine klaren, organischen Ursachen gefunden werden konnten. Häufig haben Betroffenen einen langen Leidensweg hinter sich. Sie haben viele Ärzte konsultiert und sich einer ganzen Reihe von Untersuchungen unterzogen ohne eine krankhafte, körperliche Ursache oder eine Erklärung für die Beschwerden zu finden. Die Beschwerden können sich dabei auf eine Körperregion beziehen, auf mehrere oder sogar wechseln. Hypnose führt in solchen Fällen zu einer merklichen Verbesserung des eigenen Empfindens und des Umgangs mit dem Schmerz. Denn hier wird der Fokus neu ausgerichtet - hin zur Schmerzlinderung.
Psychosomatische Schmerzen zeigen sich bei Menschen durch unterschiedliche Symptome und Reaktionen auf körperlicher und psychischen Ebene:
Psychosomatische Schmerzen zeigen sich bei Menschen durch unterschiedliche Symptome und Reaktionen auf körperlicher und psychischen Ebene:
Körperliche Symptome
Körperlich zeigen sich die Symptome ganz unterschiedlich: Kopf- oder Rückenschmerzen, Schmerzen in der Brust, im Bauch, Schwindel, Atemnot oder Druck, Beklemmungsgefühle in der Brust, Magen-Darm-Beschwerden (Reizmagen oder -darm, Reizblase, aber auch sexuelle Störungen wie Verlust der Libido.
Psychische Symptome
Auch psychische Symptome zeigen sich, denn Betroffene beschreiben häufig Depressionen und depressive Verstimmungen, Sorgen, Ängste und Angststörungen.
Ein Beispiel von einer Schmerzpatientin:
Ich war als Schmerzpatienten auf der Suche nach einer langfristigen Lösung ohne viele Medikamente und hatte große Hoffnung, dass eine Hypnose mir dabei helfen könnte. Zu Beginn war ich noch skeptisch, aber mir geht es wirklich deutlich besser, hätte ich nicht gedacht! Frau Buschinger ist eine sehr freundliche und aufmerksame Therapeutin, während der Hypnose habe ich mich immer sehr sicher und in professionellen Händen gefühlt. Sie fordert einen heraus, sich zu reflektieren und die Wünsche genau zu formulieren und auszuarbeiten, das hat mir geholfen. Als Therapieform sehr spannend und nur zu empfehlen.
Schmerzen Selbsttest
Leide ich unter psychosomatisch, bedingten Schmerzen?
Die folgenden Fragen können erste Hinweise dafür sein, ob Sie an psychosomatischen Schmerzen leiden:
-
1
Erleben Sie einzelne Episoden von intensiven Schmerzen, die auch plötzlich beginnen können? -
2
Erleben Sie bei Schmerzen eines oder mehrere der folgenden Symptome: Kopf- oder Rückenschmerzen, Schmerzen in der Brust, im Bauch, Schwindel, Atemnot oder Druck, Beklemmungsgefühle in der Brust, Magen-Darm-Beschwerden (Reizdarm oder Reizmagen), Reizblase oder auch sexuelle Störungen? -
3
Haben Sie bereits Ärzte konsultiert ohne eine krankhafte, körperliche Ursache oder eine Erklärung für die Beschwerden gefunden zu haben? -
4
Machen Sie sich Gedanken oder Sorgen über Ihre Zukunft oder haben Sie Angst, dass die Schmerzen nicht mehr weggehen? -
5
Kennen Sie jemanden in Ihrer Familie, der von Schmerzen betroffen ist? -
6
Haben Sie den Eindruck, dass Sie sich zurückziehen oder bestimmte Situationen vermeiden? -
7
Erleben Sie Momente von schmerzfreien Momenten oder Momenten in denen Schmerzen weniger oder mehr werden?
Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantworten können und sich in Ihrem Alltag und Leben eingeschränkt fühlen, sollten Sie ärztlichen oder therapeutischen Rat einholen. Es könnte bei Ihnen eine psychosomatisch, bedingte Schmerzen (somatoforme Schmerzstörung, mind. 6 Monate andauernder, starker, quälender Schmerz in einem Körperteil ohne ausreichende körperliche Erklärung) vorliegen. Bitte beachten Sie, dass Fragen immer breit gestellt sind, sodass es möglich ist, dass auch Menschen, die nicht von chronischen Schmerzen betroffen sind ein positives Ergebnis erhalten. Nicht jeder, der häufiger mal Kopfschmerzen hat, leidet unter einer somatoformen Störung.
Schmerzen Fakten
Hypnose bei Schmerzen in der Medizin
Die Effektivität von Hypnose bei Schmerzen gilt in der Medizin als gut erforscht, wird jedoch leider noch viel zu wenig angewendet. Hypnose verbessert das körperliche und seelische Wohlbefinden von chronischen Schmerzpatienten deutlich. Die Beschwerden werden gelindert und dies kann sogar bis zu einer völligen Beschwerdefreiheit führen.
Schmerzen in Deutschland und Europa
Die folgenden Grafiken in eigener Darstellung zeigen hohe Werte: 69 % der befragten Frauen litten in den letzten 3 Monaten unter Kopfschmerzen vom Typ Migräne. 55 % der Befragten gaben Rückenprobleme als Grund für ihre chronischen Schmerzen an. 12 % der Befragten gaben 2012 an, in den letzten 4 Wochen oft starke körperliche Schmerzen gehabt zu haben.
68.5 %
der befragten Frauen litten in den letzten 3 Monaten unter Kopfschmerzen vom Typ Migräne.
der befragten Frauen litten in den letzten 3 Monaten unter Kopfschmerzen vom Typ Migräne.
55 %
der Befragten gaben Rückenprobleme als Grund für ihre chronischen Schmerzen an.
der Befragten gaben Rückenprobleme als Grund für ihre chronischen Schmerzen an.
11.81 %
der Befragten gaben 2012 an, in den letzten 4 Wochen oft starke körperliche Schmerzen gehabt zu haben.
der Befragten gaben 2012 an, in den letzten 4 Wochen oft starke körperliche Schmerzen gehabt zu haben.
Quelle Statista:
Eigene Darstellung, Datenquelle: https://de.statista.com/ Fragestellung/Titel: Dreimonatsprävalenz von Kopfschmerzen unter Studenten in Deutschland nach Art der Schmerzen und Geschlecht im Jahr 2018, Quellen ZIES; Schmerzklinik Kiel; BARMER, Erhebung durch BARMER; ZIES; Schmerzklinik Kiel, Veröffentlicht durch Schmerzklinik Kiel; ZIES; BARMER, Herkunftsverweis Wie viele Studierende leiden an Kopfschmerzen? Seite 9, Veröffentlichungsdatum November 2018, aufgerufen am 02.11.20
Eigene Darstellung, Datenquelle: https://de.statista.com/ Fragestellung/Titel: Anteil der häufigsten Ursachen für chronische Schmerzen in Europa im Jahr 2010, Quellen Experte(n); EFIC, Erhebung durch InSites Consulting, Name der Erhebung EFIC: Pain Proposal - Improving the Current and Future Management of Chronic Pain, Veröffentlicht durch EFIC, Herkunftsverweis EFIC: Pain Proposal 2010, Seite 8, Veröffentlichungsdatum, September 2010, aufgerufen am 02.11.20
Eigene Darstellung, Datenquelle: https://de.statista.com/ Fragestellung/Titel: Wie oft kam es in den letzten 4 Wochen vor, dass Sie starke körperliche Schmerzen hatten? Quelle SOEP, Erhebung durch TNS Infratest, Name der Erhebung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) 2012, Veröffentlicht durch DIW Berlin, Herkunftsverweis SOEP - das Sozio-oekonomische Panel, Veröffentlichungsdatum November 2013, aufgerufen am 02.11.20
Eigene Darstellung, Datenquelle: https://de.statista.com/ Fragestellung/Titel: Dreimonatsprävalenz von Kopfschmerzen unter Studenten in Deutschland nach Art der Schmerzen und Geschlecht im Jahr 2018, Quellen ZIES; Schmerzklinik Kiel; BARMER, Erhebung durch BARMER; ZIES; Schmerzklinik Kiel, Veröffentlicht durch Schmerzklinik Kiel; ZIES; BARMER, Herkunftsverweis Wie viele Studierende leiden an Kopfschmerzen? Seite 9, Veröffentlichungsdatum November 2018, aufgerufen am 02.11.20
Eigene Darstellung, Datenquelle: https://de.statista.com/ Fragestellung/Titel: Anteil der häufigsten Ursachen für chronische Schmerzen in Europa im Jahr 2010, Quellen Experte(n); EFIC, Erhebung durch InSites Consulting, Name der Erhebung EFIC: Pain Proposal - Improving the Current and Future Management of Chronic Pain, Veröffentlicht durch EFIC, Herkunftsverweis EFIC: Pain Proposal 2010, Seite 8, Veröffentlichungsdatum, September 2010, aufgerufen am 02.11.20
Eigene Darstellung, Datenquelle: https://de.statista.com/ Fragestellung/Titel: Wie oft kam es in den letzten 4 Wochen vor, dass Sie starke körperliche Schmerzen hatten? Quelle SOEP, Erhebung durch TNS Infratest, Name der Erhebung Sozio-oekonomisches Panel (SOEP) 2012, Veröffentlicht durch DIW Berlin, Herkunftsverweis SOEP - das Sozio-oekonomische Panel, Veröffentlichungsdatum November 2013, aufgerufen am 02.11.20
Schmerz Ursachen
Psyche und Schmerzen
Wir gehen heute von einem Zusammenspiel von Körper und Seele aus. Was so viel heißt, dass wenn es einem Menschen aufgrund von anhaltenden Schmerzen oder einer Erkrankung schlecht geht hat dies Einfluss auf unsere Psyche und umgekehrt ist es genauso! Geht es einem Menschen psychisch schlecht, wie zum Beispiel bei Angst oder einem überfordernden Dauerstress, hat dies ebenfalls Auswirkungen auf unser körperliches Befinden.
Die Psychosomatik beschäftigt sich mit dieser Thematik und untersucht die Auswirkungen von psychischen Faktoren auf Beschwerden und Beschwerdebilder.
Nicht alle Erkrankungen, bei denen man im erst Moment keine körperlichen Ursachen erkennt, sind allein psychisch bedingt. Und dennoch kann man sagen: Circa 30 % der Patienten mit Beschwerden finden dauerhaft keine körperliche Ursache für ihre Erkrankung. Es lässt sich annehmen, dass die Psyche eine große Rolle bei der Entstehung von Symptomen spielt und vor allem auch bei deren Bestehen bleiben. Zusammenfassend lässt sich das unter dem Begriff der somatoformen Störungen, die (wie oben bereits aufgeführt) ganz unterschiedliche Formen annehmen können. Außerdem kann man sagen, dass viele körperliche Erkrankungen und Beschwerden psychische Ursachen haben. Am besten lässt sich dies bei Herz Kreislauferkrankungen zeigen wie Druck in der Brust oder Herz stolpern oder Magen-Darm-Probleme.
Hinzukommt häufig die Angst an einer schlimmen und unerkannten Erkrankung zu leiden, was die Besuche bei den verschiedensten Ärzten noch mehr werden lässt.
Bis die somatoforme Störung tatsächlich erkannt wird, vergehen für Betroffene oft wichtige Jahre mit der Suche nach Antworten, begleitet von einem hohen Leidensdruck und großer Verzweiflung.
Schmerzen Folgen
Welche Folgen können Schmerzstörungen haben?
Je länger eine Schmerzstörung anhält und unbehandelt bleibt, umso größer wird der Leidensdruck der Betroffenen.
Zuversicht und Hoffnung nehmen ab, Betroffene empfinden sich als hilflos ausgeliefert, Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit nehmen zu und führen oft auch zu Depressionen.
Zusammenfassen lassen sich die Folgen einer Schmerzstörung folgendermaßen:
Zusammenfassen lassen sich die Folgen einer Schmerzstörung folgendermaßen:
- Starke Einschränkungen im Alltag - Betroffene fallen oftmals tagelang aus.
- Die zunehmende Belastung durch die Schmerzen kann sich im Privaten und Beruflichen zeigen: psychosoziale, somatische und ökonomische Folgen.
- Probleme im beruflichen Umfeld bis hin zu Schwierigkeiten in der Karriere und Beziehungen.
- Deutliche Verhaltensänderungen durch Vermeidungsverhalten aufgrund der Schmerzen.
- Erhöhtes Risiko durch "Selbsttherapie oder -medikation“ - Risiko einer zu häufigen Einnahme von Schmerzmitteln, die Schmerzen dadurch wiederum hervorrufen können.
- Depressionen und Angsterkrankungen können die Folge sein.
- Verunsicherung und Verzweiflung, da Betroffene im sozialen und beruflichen teilweise nicht ernst genommen werden.
Schmerzen und Folgeerkrankungen
Schmerzen können weiterführende Folgeerkrankungen mit sich bringen, vor allem auf psychischer Ebene: Es können Ängste, Niedergeschlagenheit und auch depressive Verstimmung aufgrund der einschränkenden Situation und Depressionen, unter der viele Betroffenen beträchtlich leiden, entstehen. Unbedingt erwähnt soll hier auch das erhöhte Risiko durch "Selbsttherapie oder -medikation“ sein. Denn eine zu häufige Einnahme von Schmerzmitteln, kann zusätzlich zu Kopfschmerzen führen und deren Häufigkeit und auch die Intensität der Schmerzen erhöhen - ein Teufelskreis entsteht!
Schmerzarten
Hypnose bei unterschiedlichen Schmerzarten
Wir wissen heute, dass Hypnose eine große Wirkung auf das Empfinden von Schmerzen hat. Hypnose lindert Schmerzen und führt unter bestimmten Bedingungen sogar zur Schmerzfreiheit.
- Wenn Erkrankungen und Symptome nicht ausreichend körperlich begründbar sind, zählen dazu folgende Erkrankungen:
Hypochondrische Störung, Phantomglieder Schmerzen, Bauchschmerzen, Magenbeschwerden und Darmbeschwerden, (chronische) Rückenschmerzen, Nervenschmerzen, Nervenentzündungen, Fibromyalgie, wechselnde körperliche Schmerzen, Spannungskopfschmerzen, Kopfschmerzen.
- Akute Schmerzen:
Schmerzreduktion bei der Entbindung und Geburt, Schmerzreduktion bei zahnärztlicher Behandlung, Zahnmedizin, Zahnbehandlungen.
Ein akuter Schmerz geht mit einer Verletzung oder Schädigung von Gewebe einher und klingt mit der Heilung wieder ab. Zu den akuten Schmerzen zählen beispielsweise Zahnarztbehandlungen und Entbindungen. In beiden Fällen verschafft Ihnen Hypnose Linderung. Dies ist insbesondere dann vonnöten, wenn Narkosemittel nicht vertragen werden oder Sie eine sanfte, schmerzfreie Geburt anstreben. - Unterstützend und begleitende Therapie:
Schmerzbehandlung bei Krebs - unterstützend und begleitend, Rheuma, Rheumatologie und begleitende Schmerzen
Psychosomatische Schmerzen
Wenn die Psyche leidet, dann hat sie kein eigenes Organ, um dieses Leiden nach außen zu bringen. Sie nutzt unseren Körper. Der Volksmund weiß das schon lange. Er spricht davon, dass einem die Dinge „auf den Magen schlagen“, „ans Herz oder die Nieren gehen“ oder dass jemand „gebrochen wurde“. Galten früher Menschen, die unter chronischen Schmerzen ohne erkennbare Ursache litten meist als „Simulanten“, werden Sie heute mit dem Etikett „Psychosomatische Beschwerden“ abgestempelt. Nicht wenige Patienten empfinden diese Klassifizierung jedoch ebenso diffamierend wie das vorherige „Simulantentum“.
Doch psychosomatische Schmerzen sind echte Schmerzen - und verursachen echtes Leiden!
Schlimmer noch, psychosomatische Schmerzen können schwere Folgeerkrankungen verursachen. Diese können Folgeerkrankungen wie Depressionen, Erkrankungen der Wirbelsäule und vor allem Erkrankungen des Magen- und Darmkomplexes durch die übermäßige Einnahme von Schmerzmitteln.
Psychosomatische Schmerzen sind nicht eingebildet, sondern werden von Betroffenen als reale, körperliche Schmerzen empfunden. Dazu zählen beispielsweise multiple, wiederholt auftretende und auch häufig wechselnde körperliche Symptome. Die meisten Betroffenen haben eine ganze Odyssee von Arztbesuchen mit vielen Untersuchungen und teilweise ergebnislosen Operationen hinter sich. Die Symptome sind dabei sehr unterschiedlich. Sie können sich auf jeden Körperteil beziehen, bleiben manchmal auf einen Bereich beschränkt oder wechseln in unterschiedliche Körperregionen.
Doch psychosomatische Schmerzen sind echte Schmerzen - und verursachen echtes Leiden!
Schlimmer noch, psychosomatische Schmerzen können schwere Folgeerkrankungen verursachen. Diese können Folgeerkrankungen wie Depressionen, Erkrankungen der Wirbelsäule und vor allem Erkrankungen des Magen- und Darmkomplexes durch die übermäßige Einnahme von Schmerzmitteln.
Psychosomatische Schmerzen sind nicht eingebildet, sondern werden von Betroffenen als reale, körperliche Schmerzen empfunden. Dazu zählen beispielsweise multiple, wiederholt auftretende und auch häufig wechselnde körperliche Symptome. Die meisten Betroffenen haben eine ganze Odyssee von Arztbesuchen mit vielen Untersuchungen und teilweise ergebnislosen Operationen hinter sich. Die Symptome sind dabei sehr unterschiedlich. Sie können sich auf jeden Körperteil beziehen, bleiben manchmal auf einen Bereich beschränkt oder wechseln in unterschiedliche Körperregionen.
Rückenschmerzen
Nahezu die Hälfte aller Menschen in westlichen Industrieländern klagt über andauernde oder wiederkehrende Rückenschmerzen. Sie sind einer der häufigsten Gründe für Erwerbsunfähigkeit und Frühverrentung. Betroffen sind auch viele junge Menschen.
Rückenschmerzen entstehen häufig durch einseitige Belastungen, Fehlhaltungen oder altersbedingten Verschleiß. Weitere mögliche Ursachen sind Bandscheibenvorfälle, Frakturen oder Tumore.
Ein besonders großer Faktor bei der Entstehung von Rückenschmerzen ist unsere Psyche, und sie ist meiner Erfahrung nach der Hauptgrund, warum Rückenschmerzen chronisch werden.
Hypnose hilft Ihnen bei akuten und chronischen Rückenschmerzen. Schon bei der ersten Hypnose-Sitzung erleben Sie die typische Entspannung und relative Schmerzfreiheit, die mit der hypnotischen Trance einhergeht. Das schafft Linderung und gibt Ihnen das Vertrauen in Ihren Körper zurück. Im weiteren Verlauf der Behandlung erlernen Sie Entspannungstechniken, die Sie auch im Alltag anwenden können.
Darüber hinaus wird Sie Hypnose mit dem psychischen Hintergrund Ihrer Schmerzen vertraut machen. So werden Sie Schritt für Schritt die Ursachen der Rückenschmerzen aufdecken und auflösen. Auf diese Weise hilft Ihnen Hypnose zu einem entspannten Leben ohne Rückenschmerzen.
Chronische Schmerzen
Rund sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland an chronischen Schmerzen.
Die Betroffenen haben einen hohen Leidensdruck. Depressionen, Schwierigkeiten in der Familie und der Arbeit bis hin zur Arbeitsunfähigkeit sind keine Seltenheit.
Typische Auslöser sind:
Typische Auslöser sind:
- Bandscheibenvorfall
- Nervenleiden, Nervenschmerzen
- Rheuma, Arthrose und Osteoporose
- Autoimmunerkrankungen
Doch in vielen Fällen gibt es keine erkennbare körperliche Ursache für den Schmerz. Diese Menschen leiden besonders, denn zu der Pein kommt auch noch das Unverständnis der Umwelt hinzu.
Manchmal werden die Betroffenen auch heute noch als Simulanten abgestempelt, häufiger jedoch erklärt man ihnen, dass sie den Schmerz einfach aushalten müssen. Die Folgen sind Depressionen, Probleme an der Arbeit und in der Familie, manchmal sogar Selbstmord.
Dies alles geschieht nicht, weil Ärzte oder Pflegepersonal es nicht gut mit den Patienten meinen. Der Grund, warum die moderne Medizin mit unerklärbaren Schmerzen nicht gut umgehen kann, liegt in der Natur der Medizin. Sie versucht, und das oft genug mit sehr großem Erfolg, den kranken (kaputten) Körper wieder gesundzumachen. Doch wenn sie nicht weiß, wo die Krankheit steckt, ist sie mit ihrem Latein - im wahrsten Sinne des Wortes - am Ende.
Hypnose Berlin hat einen anderen Ansatz. Die medizinische Hypnose-Therapie wirkt auf das Wechselspiel zwischen Körper und Seele ein. Hierbei geht es nicht darum, welches Organ oder welcher Körperteil den Schmerz verursacht, sondern darum, wie der Schmerz sich auf das Leben des Betroffenen auswirkt. Das führt zu einer deutlichen Schmerzlinderung.
Chronische Schmerzen dauern an oder treten über einen längeren Zeitraum immer wieder auf. Typische chronische Schmerzen sind Rückenschmerzen, anfallsartige Migräne, Trigenimusneuralgie (Gesichtsschmerz) oder Nervenschmerzen oder -entzündungen, die nach der Definition länger als 6 Monate wiederkehrend auftreten. Sofern organische Ursachen für den Schmerz überhaupt zu diagnostizieren sind, gibt es zwei Dinge: 1. Die Ursache des Befunds ist häufig nicht zu beheben zum Beispiel bei degenerativen Erkrankungen (Rückbildung, Verfall von Gewebe) 2. oder im Ausmaß des Befunds nicht ausreichend, um den Schmerz in seiner Intensität zu erklären. In beiden Fällen ist es für den Betroffenen wichtig, neue Möglichkeiten für sich zu finden. Hypnose Berlin verhilft zu einem neuen Umgang mit den Schmerzen. Sie verschafft Linderung und Regeneration für den Organismus. Wird die Ursache des Schmerzes durch die Hypnose gefunden, kann der Schmerz sogar wieder verschwinden. WICHTIG: Die medizinische Abklärung und Untersuchung eines chronischen Schmerzes sind die Grundlage der Hypnose-Therapie und deren Voraussetzung.
Chronische Schmerzen dauern an oder treten über einen längeren Zeitraum immer wieder auf. Typische chronische Schmerzen sind Rückenschmerzen, anfallsartige Migräne, Trigenimusneuralgie (Gesichtsschmerz) oder Nervenschmerzen oder -entzündungen, die nach der Definition länger als 6 Monate wiederkehrend auftreten. Sofern organische Ursachen für den Schmerz überhaupt zu diagnostizieren sind, gibt es zwei Dinge: 1. Die Ursache des Befunds ist häufig nicht zu beheben zum Beispiel bei degenerativen Erkrankungen (Rückbildung, Verfall von Gewebe) 2. oder im Ausmaß des Befunds nicht ausreichend, um den Schmerz in seiner Intensität zu erklären. In beiden Fällen ist es für den Betroffenen wichtig, neue Möglichkeiten für sich zu finden. Hypnose Berlin verhilft zu einem neuen Umgang mit den Schmerzen. Sie verschafft Linderung und Regeneration für den Organismus. Wird die Ursache des Schmerzes durch die Hypnose gefunden, kann der Schmerz sogar wieder verschwinden. WICHTIG: Die medizinische Abklärung und Untersuchung eines chronischen Schmerzes sind die Grundlage der Hypnose-Therapie und deren Voraussetzung.
Bei neuropathischen Schmerzen
Neuropathische Schmerzen sind eine besondere Form der chronischen Schmerzen, sollten jedoch nicht mit diesen verwechselt werden. Verursacht werden sie durch eine Fehlfunktion oder Beschädigung der Nerven, des Rückenmarks oder des Gehirns.
Typische Auslöser sind:
Typische Auslöser sind:
- Bandscheibenvorfall
- Karpaltunnelsyndrom
- Diabetes mellitus
- Gürtelrose
- Operationen
- Phantomschmerzen
Typischerweise werden neuropathische Schmerzen als Berührungs- oder Kälteüberempfindlichkeit wahrgenommen. Sie machen sich im Körper als Kribbeln und Brennen bemerkbar. Wenn auch die Bewegungen schmerzhaft werden, so vermeiden die Betroffenen diese in der Regel und es kommt zu einer Verkümmerung der betroffenen Muskulatur.
Diese Mischung aus Berührungsvermeidung und Bewegungslosigkeit führt nicht selten zu sozialer Isolation und Depressionen.
Schmerzen Hypnose-Behandlung
Schmerzlinderung durch Hypnose
Hypnose wirkt selbst da schmerzlindernd wo Medikamente nicht mehr helfen. Warum ist das so? Das liegt daran, dass Schmerz über Emotionen ausgelöst oder verstärkt wird. Wut oder Ärger verstärken den Fokus auf den Schmerz. Das führt dazu, dass die im Gehirn ankommenden Schmerzsignale und ihre Verarbeitung immer deutlicher in den Vordergrund rücken und andere Prozesse ausbremsen. Hypnose kann diesen Prozess umkehren können. Sie lernen Ihre Wahrnehmung vom Schmerz abzuziehen und ihm so die Energie zu rauben.
Dass dies möglich ist, zeigen zahlreiche medizinische und operative Eingriffe, die in Hypnose ohne Narkosemittel durchgeführt wurden und immer noch werden.
Schmerz ist beeinflussbar. Schmerz entsteht im Gehirn. Hier wird ein Reiz, der irgendwo im Körper ausgelöst wurde, analysiert und verortet.
Auch die emotionale Bewertung dieses Ereignisses entsteht in unserem Gehirn. Jetzt zeigt sich, ob beispielsweise eine Berührung als negativ oder positiv wahrgenommen wird. Mit Hypnose können Sie diese unbewussten Reaktionen bewusst steuern. Sie werden lernen die Intensität Ihres Schmerzes selbst zu beeinflussen und so die Kontrolle über Ihr Leben zurückgewinnen.
Wenn Sie dies einmal erlebt haben, wenn Sie erfahren haben, dass Sie Ihr Schmerzempfinden selbst beeinflussen und so die Intensität des Schmerzes steuern können, dann gibt Ihnen dies nicht nur Hoffnung. Es gibt Ihnen vor allem die Macht über Ihren Körper zurück, Ihre Selbstwirksamkeit.
Und diese Macht werden Sie auch außerhalb der Hypnose Praxis erleben, denn es gehört zur effektiven Schmerzbehandlung, dass Sie die Werkzeuge an die Hand bekommen, mit denen Sie auch in Ihrem Alltag den Schmerz regulieren können. So hilft Hypnose nachhaltig im Umgang mit Schmerzen.
Mit Hypnose das Schmerzgedächtnis vergessen
Neuropathische Schmerzen sind häufig Schmerzen aus unserem Schmerzgedächtnis. Darunter ist die Fähigkeit unseres Nervensystems zu verstehen, sich Schmerzen zu merken und zu einem späteren Zeitpunkt wieder abzurufen. Ein sehr eindringliches Beispiel sind Phantomschmerzen. Hier tut ein Körperteil weh, der gar nicht mehr da ist. Sehr viel häufiger kommt es vor, dass Schmerzen auch nach der erfolgreichen Behandlung der Ursache weiter bestehen, wie dies beispielsweise nach einer Gürtelrose-Erkrankung vorkommen kann.
Die Wissenschaft hat noch nicht vollständig entschlüsselt, wie unser Schmerzgedächtnis funktioniert. Doch eines ist mittlerweile klar. Das Schmerzgedächtnis ist eine Folge von „falschen“ Verschaltungen der Schmerzverarbeitung im Rückenmark und im Gehirn. Es ist ein wenig so, als hätten sich die Nerven selbst auf Schmerzen programmiert, was mit jedem Schmerzreiz intensiver wird. Allerdings kann das Nervensystem dank der neuronalen Plastizität auch wieder vergessen, genau dort setzt Hypnose ein. Sie wirkt, wie oben beschrieben, auf die Schnittstellen zwischen Nerven und Gehirn, und zwar auf einer teilbewussten Ebene. Während Ihr Gehirn sich entspannt haben Sie die Möglichkeit, bewusst, zum Beispiel mittels Schlüsselwörtern, auf Ihr Schmerzgedächtnis einzuwirken. Es ist ein wenig so, als würden Sie eine falsch programmierte Stelle in ihrem Körper wieder neu programmieren.
Leeren Sie Ihr Schmerzgedächtnis und starten Sie neu in eine schmerzfreie Zukunft. Hypnose hilft Ihnen dabei.
Hypnose hilft bei (psychosomatischen) Schmerzen
Hypnose Berlin hilft bei Schmerzen, deren Ursache oder Intensität aus schulmedizinischer Sicht nicht vollständig geklärt werden konnte. Hypnose hilft auch bei akuten Schmerzen, bei Schmerzen deren organische Ursache bekannt ist und bei psychosomatischen Schmerzen.
Dabei ist es besonders wichtig zu wissen, dass psychosomatische Schmerzen keinesfalls eingebildet sind! Es sind ganz reale Körperschmerzen und sie verursachen ganz reales Leid!
Wenn es Hypnose Berlin gelingt die psychische Ursache des Schmerzes aufzudecken, dann kommt es immer wieder vor, dass der Schmerz ganz gelöst werden kann und genauso verschwindet, wie er gekommen ist: unbewusst und unwillkürlich.
In der Hypnose wird mit den wahren Ursachen des Schmerzes gearbeitet. Dem unbewussten Teil wird eine Stimme gegeben, sodass sie nicht mehr über den Umweg Ihres Körpers mit Ihnen kommunizieren muss. Das bedeutet in vielen Fällen, dass Betroffene etwas im Leben ändern müssen, um den Schmerz zu überwinden. In der Hypnose erfahren Menschen, welche inneren Kräfte ihnen zur Verfügung stehen, um Ihre Lebenssituation so zu gestalten, das psychosomatische Schmerzen nicht mehr notwendig sind.
In der Hypnose wird mit den wahren Ursachen des Schmerzes gearbeitet. Dem unbewussten Teil wird eine Stimme gegeben, sodass sie nicht mehr über den Umweg Ihres Körpers mit Ihnen kommunizieren muss. Das bedeutet in vielen Fällen, dass Betroffene etwas im Leben ändern müssen, um den Schmerz zu überwinden. In der Hypnose erfahren Menschen, welche inneren Kräfte ihnen zur Verfügung stehen, um Ihre Lebenssituation so zu gestalten, das psychosomatische Schmerzen nicht mehr notwendig sind.
Hypnose bei Schmerzen
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Manuel M. Müller
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Nach der Terminbuchung im Online-Kalender erhalten Sie ausführliche Informationen zu Ihrer Hypnose-Sitzung per E-Mail zugesendet und erhalten das Hypnose E-Book kostenfrei zur Buchung der Erstsitzung geschenkt. Folgetermine dauern in der Regel 90 - 120 min, abhängig von der aktuellen Situation und dem Bedarf, der sich daraus ergibt.
Ausführliche Informationen zu den Preisen finden Sie unter Hypnose-Preise.
Nach der Terminbuchung im Online-Kalender erhalten Sie ausführliche Informationen zu Ihrer Hypnose-Sitzung per E-Mail zugesendet und erhalten das Hypnose E-Book kostenfrei zur Buchung der Erstsitzung geschenkt. Folgetermine dauern in der Regel 90 - 120 min, abhängig von der aktuellen Situation und dem Bedarf, der sich daraus ergibt.
Ausführliche Informationen zu den Preisen finden Sie unter Hypnose-Preise.
Kleinere Themen und Fragestellungen lassen sich manchmal in einer Sitzung lösen. Insbesondere die Hypnose zur Rauchentwöhnung findet in einer Intensiv Sitzung statt. Komplexere Themen, die Menschen länger begleiten, werden im Durchschnitt in vier Sitzungen behandelt. Hypnose-Therapie ist als Kurztherapie zu verstehen. Es gibt auch Ausnahmen, bei denen ich Klientinnen und Klienten auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin über mehrere Jahre hinweg unterstützend begleite.
Üblicherweise kommen Klientinnen und Klienten in einem Abstand von 1 bis 4 Wochen zu einem Folgetermin. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit einem Sitzungsabstand von 1 bis 2 Wochen gemacht. Ich möchte an dieser Stelle hervorheben, dass dies meiner Erfahrung nach themenabhängig und klientenabhängig ist.
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Weitere Fragen und Antworten finden Sie im
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Wann und wie wirken die Effekte der Hypnose?
Hypnose ist ein besonderer Prozess, der es uns ermöglicht, mit den unbew...
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