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Hypnose Berlin

Hypnose bei Trauer
In Frieden Abschied nehmen

„Trauer ist wie ein Ozean: Es gibt Wellen, Ebbe und Flut. Manchmal ist das Wasser ruhig und dann doch wieder sind die Wellen so hoch, dass Du glaubst zu ertrinken. Alles, was Du tun kannst, ist schwimmen zu lernen.“ (Vicki Harrison) So schmerzhaft Trauer ist, sie gehört zum Leben und der Liebe dazu. Wie die Nacht zum Tag. Wie die Wellen zum Meer. Auch wenn es in so vielen Momenten nicht schaffbar zu sein scheint, ist es möglich, darin schwimmen zu lernen. Sie können sich sicher sein, wir gehen in unserer Trauerarbeit mit Hypnose sehr achtsam und wertschätzend mit unseren Klienten um – ganz gleich wie lang ihr Verlust her ist. Denn für unser Unterbewusstsein existiert Tod nicht. Auch nach vielen Jahren beschreiben Menschen ihren Schmerz und die Trauer um einen geliebten Menschen, den sie verloren haben, immer noch so, als hätten Sie den lieben Menschen, den Partner oder Partnerin, die Schwester oder den Bruder, die Eltern oder auch das eigene Kind gerade verloren. Für unser Unterbewusstsein existiert weder Zeit noch Tod und so kann Hypnose auf einer tieferen Ebene helfen den Verlustschmerz und Trauer zu bewältigen und vielmehr noch in etwas anderes zu verwandeln. Wenn sich das ganze Leben plötzlich verändert und von einem auf den anderen Augenblick alles anderes und infrage gestellt ist, wenn alles, was vorher sinnhaft war, sinnlos erscheint. Entgegen noch der alten psychotherapeutischen Tradition vertreten viele mutige Vorreiter heute ein neues Bild vom Umgang der Trauer. Aus eigener persönlicher Erfahrung und Erfahrung mit so vielen Menschen in unserer Praxis, die mit uns ihre größten Schmerzen geteilt haben, wissen wir: Es geht heute nicht mehr darum, Abschied zu nehmen und den geliebten Menschen loszulassen oder gerade zu vergessen. Vielmehr geht es darum, mit und nicht ohne ihn ein neues Leben zu beginnen. Den Menschen in Liebe bei sich und in Ehren halten, die Beziehung zu ihm in eine neue Form zu bringen und gleichzeitig das eigene Leben und den Blick nach vorn zu richten – dabei möchten wir Sie mit Hypnose unterstützen.
Trauer Hypnose Berlin

Bild: Hypnose bei Trauer - In Frieden Abschied nehmen

Trauer Symptome

So erkennen Sie pathologische, anhaltende Trauer

Nach einem Verlust, Trauer zu empfinden ist ein wichtiger und normaler Prozess.  Während viele noch das bekannte Trauerjahr kennen, hat sich die Akzeptanz von Trauer in der Psychologie in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Von anerkannten 6 Monaten zur Trauerbewältigung, gilt ein Empfinden von Trauer heute bereits dann als pathologische Anpassungsstörung, wenn ein Mensch länger als 2 Wochen um einen geliebten Menschen trauert. Nach unserem Verständnis in der Praxis ist ein Trauerprozess wichtig. Trauer drückt die große Zuneigung aus, die jemand für einen Menschen empfinden. Doch was ist, wenn stark überflutende Trauer nicht aufhört? Wenn Trauer so mächtig erlebt wird, dass Betroffene, ihr verbleibendes Leben nicht weiter gestalten können und den großen Gefühlen hilflos gegenüberstehen? Wenn Schmerz über den Verlust eines Verstorbenen nicht aufhört, kann Hypnose helfen, diesen zu verwandeln und die Beziehung zum Verstorbenen auf eine neue Ebene zu bringen. Neuer Lebensmut und Trauer schließen sich nicht aus, sondern dürfen gleichzeitig da sein. Wenn Wut und Schuldgefühle vorherrschen und Betroffene keinen Weg finden, mit all den Gefühlen und der neuen Lebenssituation umzugehen, kann sich daraus eine tatsächlich eine Anpassungsstörung und Depression entwickeln. Trauer macht einsam, viele der Betroffenen ziehen sich zurück und finden oftmals wenig Verständnis in ihrem Umfeld, wenn Trauer länger anhält. Wenn Sie selbst oder ein Mensch in Ihrem Umfeld trauern und sich schwertun wieder im Leben anzukommen, kann Hypnose auf eine wertschätzende und unterstützende Weise helfen.

Pathologische Trauer zeigt sich bei Menschen durch unterschiedliche Symptome und Reaktionen auf körperlicher und psychischen Ebene:

Körperliche Symptome bei Trauer
Verminderung von Antrieb und Aktivität, Müdigkeit, Erschöpfung, meist berichten Betroffene von Schwierigkeiten rund um den Schlaf: Nicht einschlafen oder durchschlafen können, Schlafstörungen, Schlafprobleme, Müdigkeit und Erschöpfung,  Libidoverlust, verminderter Appetit kann zu Gewichtsverlust führen. Genauso kann gegenteiliges beobachtet werden, wie Heißhunger mit Gewichtszunahme. Die eigenen Probleme, das Leben neu zu planen und es vielleicht auch gar nicht gestalten zu wollen, kann zu einer inneren Unruhe und Nervosität führen. Suchtverhalten und übermäßiger Verzehr von Genussmitteln, um abzuschalten und Ruhe zu finden, kann beobachtet werden, ebenso und vor allem, Vereinsamung, Rückzug von Familienangehörigen und Freunden.
Psychische Symptome bei Trauer
Anzeichen und Symptome für Trauer nach einem erlebten Verlust eines nahestehenden und geliebten Menschen können auf psychischer, emotionaler Ebene folgende sein: versteinerte oder verbitterte Gefühlslage, Wut und Aggression, Schuldgefühle »ich hätte es verhindern können«, hin zu Depressionen. Betroffene beschreiben, dass sie sich in der Trauer gefangen fühlen und Gefühle wie Hilflosigkeit, Hoffnungslosigkeit und vermehrte Gedanken über Sinnlosigkeit haben.  

Hypnose bei anhaltender Trauer und Verlustschmerz

Trauer ist eine normale Reaktion auf den Verlust eines geliebten und nahestehenden Menschen. Trauer schmerzt, wirft den Trauernden aus der Bahn und stellt plötzlich das ganze Leben infrage. Was kann man tun, wenn plötzlich nichts mehr Sinn zu machen scheint? Trauer ist ein Prozess, den jeder Mensch anders erlebt. Jeder Mensch trauert auch anders und braucht eine andere individuelle Unterstützung im Prozess. Es gibt Wege im Leben, die müssen Sie nicht allein gehen. Hypnose gibt Ihnen, die Kraft, die Sie benötigen, um in dieser schweren Zeit wieder Boden unter den Füßen zu bekommen.

Trauer Selbsttest

Leide ich unter pathologischer, anhaltender Trauer?

Die folgenden Fragen können erste Hinweise dafür sein, ob Sie an pathologischen Trauer und Trennungsschmerz leiden:
  • 1

    Haben Sie einen Verlust eines nahestehenden, geliebten Menschen durch Tod oder plötzliche Trennung erlebt?
  • 2

    Erleben Sie täglich Trauer und – körperlich oder psychisch – mit starker Sehnsucht und können sich kaum oder nur schwer auf andere Lebensbereiche einlassen?
  • 3

    Erleben Sie eines der folgenden Symptome: Verwirrung, Probleme, die Situation zu akzeptieren, Versuch, den Verlust zu vergessen, Schwierigkeiten, sich anderen Menschen anzuvertrauen, Wut oder eigene Schuldgefühle? Empfinden Sie Sinnlosigkeit darüber, das eigene Leben weiterzuführen?
  • 4

    Haben Sie das Gefühlt, dass das Leben leer oder bedeutungslos ist?
  • 5

    Haben Sie das Gefühl wieder in Ihrem Leben weitergehen zu wollen und können es gleichzeitig nicht?
  • 6

    Hat Sie der Verlust unerwartet oder mehrfach getroffen?
  • 7

    Haben Sie den Eindruck, dass Sie sich zurückziehen oder bestimmte Situationen vermeiden?
  • 8

    Sind Sie traurig, deprimiert oder fühlen Sie sich niedergeschlagen und antriebslos?
Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantworten können und sich in Ihrem Alltag und Leben eingeschränkt fühlen, sollten Sie ärztlichen oder therapeutischen Rat einholen. Es könnte bei Ihnen eine pathologische Trauer vorliegen. Bitte beachten Sie, dass Fragen immer breit gestellt sind, sodass es möglich ist, dass auch Menschen, die nicht von pathologischer Trauer betroffen sind, ein positives Ergebnis erhalten. Nicht jeder, der trauert, leidet unter pathologischen Trauer.

Trauer Fakten

Trauer und Umgang mit Trauer

Es gibt kaum genaue Zahlen zur Häufigkeit von anhaltender Trauer in Deutschland. Die folgenden Grafiken in eigener Darstellen beziehen sich daher eher auf den Umgang mit Trauer. 72 % der Befragten gaben im Jahr 2017 an, dass sie für die Trauer um Verstorbene und um ihrer zu gedenken, keinen bestimmten Ort benötigen. 56 % der befragten 50 bis über 60-Jährigen haben geantwortet, dass sie sich öfter davor drücken, Menschen im Trauerfall Beileid zu bekunden. 19 % der befragten Wienern gaben an, dass sie Trauer bei ihrem Gegenüber als belastendes Gefühl empfinden und schlecht damit umgehen können, wenn sie damit konfrontiert werden. Trauer und der Umgang mit Trauer sind wichtige Themen in unserer Gesellschaft, die hohen Zahlen der Statistiken zeigen das. Nach wie vor gibt es für Trauer und den Trauerprozess noch zu wenig gesellschaftliche Räume, Betroffene fühlen sich häufig mit ihrem Schmerz alleingelassen und einsam.
72 %
der Befragten gaben im Jahr 2017 an, dass sie für die Trauer um Verstorbene und um ihrer zu gedenken, keinen bestimmten Ort benötigen.
56 %
der befragten 50- bis über 60-Jährigen antworteten, dass sie sich öfter davor drücken, Menschen im Trauerfall Beileid zu bekunden.
19 %
der befragten Wienern gaben an, dass sie Trauer bei ihrem Gegenüber als belastendes Gefühl empfinden und schlecht damit umgehen können.

Trauer Ursachen

Ursachen von anhaltender, pathologischer Trauer

Es gibt mehrere Ursachen, die zu einer anhaltenden Trauer führen können. Die Persönlichkeit spielt einen wesentlichen Faktor dabei, ob ein Mensch bei einem Verlust einen »normalen« Trauerprozess durchläuft oder ob der Trauerprozess eine anhaltende, pathologische und »abnorme« Reaktion auf den Verlust ist. Ein weiterer Faktor ist unter welchen Umständen ein Mensch, den Verlust des nahe stehenden Menschen erlebt hat. Einen wichtigen Einfluss auf den Verlauf des Trauerprozesses hat die Beziehung des Menschen und der verlorenen Person. Die Wahrscheinlichkeit einer pathologischen Trauer ist erhöht, wenn es sich bei dem Verlust um eine unsichere Bindung gehandelt hat oder es unzureichende Unterstützung und Begleitung in der Sterbebegleitung und Trauerbegleitung gab – von Familie, Freunden oder ausgebildeten Begleitern. Mangelt es an familiärem Rückhalt oder Rückhalt und Fürsorge von Freunden in der Trauerphase, kann unter Umständen ein plötzlicher Verlust ebenfalls zur pathologischen Trauer führen, da Menschen in dieser schweren Phase genau auf Rückhalt und Verständnis angewiesen sind, um diese Zeit zu überstehen.

Trauer Folgen

Welche Folgen kann haltende, pathologischer Trauer haben?

Je länger die Trauer anhält und Betroffene keine, wenig oder einfach unzureichende Unterstützung erhalten, umso größer wird der Leidensdruck. Gleichzeitig muss auch betont werden: Erlebt jemand Trauer, ist es häufig schwer, sich im Familien- oder Freundeskreis Unterstützung zu suchen.  Vieles bereits gesagt, manchmal auch mehrfach besprochen. Zudem können Menschen im nahen Umfeld, wie die Studie weiter oben zeigte, oftmals selbst nicht gut mit Trauer und Trauernden umgehen. Zuversicht und Hoffnung nehmen ab, Betroffene empfinden sich als hilflos ausgeliefert und einsam, das Leben erscheint sinnlos und leer.

Zusammenfassen lassen sich die Folgen einer pathologischen Trauer folgendermaßen:
  • Manche Betroffene weigern sich, die Umgebung zu verändern und belassen etwa die Räume oder die Wohnung so, wie sie zum Zeitpunkt des Verlustes war, um dem oder der Verstorbenen zu ehren und nicht in einen Loyalitätskonflikt zu geraten.
  • Verstärkte Gefühle von Hoffnungslosigkeit und Sinnlosigkeit können sich zeigen.
  • Zunehmend entstehen Schwierigkeiten im Privaten und Beruflichen: psychosoziale, somatische und ökonomische Folgen.
  • Versteinerte oder verbitterte Gefühlslage, Betroffene können wenig Freude über Dinge empfinden, die ihnen einmal etwas bedeutet haben, Freudlosigkeit und Sinnlosigkeit halten an.
  • Probleme im beruflichen Umfeld durch zunehmende Unfähigkeit, aufmerksam zu sein oder sich zu konzentrieren – bis zu Arbeitsverlust.
  • Erhöhtes Risiko durch »Selbsttherapie oder -medikation« und Einnahme durch Alkohol und/oder Drogen.
  • Betroffene befinden sich in einem Teufelskreis aus negativen Gedankenkreisen und Hoffnungslosigkeit.
  • Vermeidungsverhalten und sozialer und emotionaler Rückzug aus Freundschaften und Beziehungen.
  • Das Suizidrisiko steigt bei anhaltender Dauer pathologischer Trauer.
  • Körperliche Symptome nehmen immer mehr zu wie Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, innere Unruhe, Beschwerden des Magen-Darm-Traktes.
  • Niedergedrückte Stimmung kann zu einer Depression führen.

Trauer und Folgeerkrankungen

Betroffene zeigen oft Anzeichen und Symptome von Depressionen als Folgeerkrankung, wenn Trauer länger anhält und daher von einer pathologischen Trauer gesprochen werden kann. Suizidalität kann ebenfalls eine Rolle, daher ist eine anhaltende Trauer ernst zunehmen!

Die Phasen der Trauer bedeuten Abschied nehmen und geliebte Menschen loslassen

 Im Folgenden finden Sie ein Modell der Trauerphasen, das 1969 von der Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross eingeführt wurde. Elisabeth Kübler-Ross hat viel vorbildliche Arbeit in dem Bereich der Sterbebegleitung vollbracht und den Trauerprozess in verschiedene Phasen aufgeteilt. Da sie eine große Vorbildfunktion hat, möchten wir ihre Phasen hier ebenfalls erwähnen, aber gleichzeitig auch betonen, dass nach unserem Verständnis nicht in der Form linear erfolgt und Menschen ein ganz unterschiedliches Erleben von Trauer haben können, die nicht in Phasen stattfinden. Diese Theorie der Trauerphasen ist nicht allgemeingültig und stellt nur einen Standpunkt und eine Perspektive dar – was bedeutet, dass sie möglicherweise also nicht auf Sie zutrifft. Da es sich jedoch um eines der bekanntesten Trauermodelle in der Psychologie handelt, geben wir hier einen Überblick.

Erste Phase der Trauer: Verleugnung und Verdrängung

In der ersten Phase der Trauer kommt es häufig zu einer Verleugnung. Der psychologische Schock, den die Nachricht von einem frühen Tod auslöst, kann dazu führen, dass manche Menschen glauben, es handele sich um Lügen oder Betrug. Dies kann dazu führen, dass sie sehr starke Barrieren aufbauen, um die Verleugnungsphase zu verstärken, was dazu führt, dass sie sehr ängstlich und misstrauisch gegenüber anderen werden.

Zweite Phase der Trauer: Wut

Wenn die Verleugnungsphase überwunden ist, folgt häufig Wut. Es können auch begleitende Gefühle wie Angst, Hilflosigkeit und Schuldgefühle auftreten. Gedanken wie »Warum haben sie mich ausgerechnet jetzt verlassen?« und »Warum habe ich mir nicht mehr Zeit für sie genommen?« sind sehr häufig. Die Wut richtet sich oft gegen das eigene Ich. Diese Phase ist oft mit Gewichtsverlust und Schlafstörungen verbunden.

Dritte Phase der Trauer: Verhandlung

Die Phase des Verhandelns beinhaltet viele »Hätte ich doch nur...«-Gedanken und eine Art innere Auseinandersetzung mit dem Todesfall, die manchmal religiöse oder spirituelle Züge annehmen kann. Der Betroffene kann versuchen, sich an Gott oder andere höhere Mächte zu wenden, um das Leben des geliebten Menschen zurückzuholen, oder er sucht nach Maßnahmen, um das durch den plötzlichen Verlust verursachte Gefühl der Leere auszufüllen. Das Verhandeln erfolgt auch auf regressive Weise, d. h. der Betroffene durchlebt den Moment des Verlustes noch einmal und denkt über all die Dinge nach, die er hätte tun können, um ihn zu verhindern.

Vierte Phase der Trauer: Verzweiflung und Depression

Die Depression ist das vierte Stadium der Trauer. Sie ist gekennzeichnet durch Traurigkeit, Trägheit, Müdigkeit, Gefühle der Hoffnungslosigkeit, Apathie, Weinkrämpfe, Selbstmordgedanken und Schlafstörungen. Ein überwältigendes Gefühl von Dunkelheit und Sinnlosigkeit kann die Oberhand gewinnen. Der Kopf kann sich schwer und beschwert anfühlen, und die Reaktionszeiten sind verlangsamt. Sozialer Rückzug ist häufig. Einige Betroffene vernachlässigen die Körperpflege oder haben Schwierigkeiten, Besorgungen zu machen.

Vierte Phase der Trauer: Akzeptanz

Das letzte Stadium der Trauer ist die Akzeptanz. Die emotionale Achterbahnfahrt kann sich schließlich legen, und die Dinge beginnen sich zu stabilisieren. Das Ereignis wird nicht mehr geleugnet, und der Todeszeitpunkt wird nicht mehr ständig neu erlebt. Gefühle der Traurigkeit oder des Bedauerns mögen zwar noch unter der Oberfläche vorhanden sein, aber sie beherrschen nicht mehr die Gefühlswelt der betroffenen Person. Die meisten Menschen sind nach dieser Phase in der Lage, Frieden zu finden und weiterzumachen.

Trauer Hypnose-Behandlung

Hypnose erleichtert den Umgang mit Trauer, Verlust und Tod

Hypnose hilft einen Umgang mit Trauer über den Tod und Verlust eines geliebten Menschen für sich zu finden, um mit dem Verlust weiterleben zu können. Der Verlust eines nahe stehenden Menschen ist vielleicht das schmerzhafteste, was ein Mensch in einem Leben erfahren kann. Dass der Tod aus unserer Gesellschaft heute nahezu verschwunden ist, hat große Schwierigkeiten mit sich gebracht und bei vielen Menschen Ängste hervorgerufen. Wenn Sie jemanden kennen, der jemanden verloren hat oder Sie selbst einen Menschen verloren haben, möchten wir Ihnen sagen: Sie sind nicht allein. Auch wenn sich viele Menschen in Ihrem Umfeld womöglich aus eigener Angst, etwas Falsches zu sagen, zurückgezogen haben – wir sind da und unterstützen Sie mit Hypnose genau in der Form und Geschwindigkeit, die für Sie richtig ist auf Ihrem Weg zurück in das Leben.

Mit Hypnose eine neue Form der Beziehung etablieren

Viele Trauernde berichten davon, wie schwer es ihnen fällt in der Trauer und Schmerz allein zu sein. Ohne einen Platz für Trauer in der Familie und unserer Gesellschaft kann es für Trauernde bedeuten, einsam zu sein und womöglich den Vorstellungen der Gesellschaft »endlich weiterzumachen« zu folgen. Doch was bedeutet das in der Trauer? Bedeutet es weiterzumachen, die innere Beziehung zum geliebten Menschen zu beenden? Sie können beruhigt sein, in unserer Praxis werden Sie dazu nicht aufgefordert. Da das Unterbewusstsein ohnehin keinen Tod und keine Zeit kennt, unterstützen wir Sie darin in der Hypnose eine neue Form der Beziehung und Liebe zu etablieren, um nicht ohne, sondert mit Ihrem geliebten Menschen weitermachen zu können. Nach Freud kann man sagen, wurde der Ausschluss der Verstorbenen auch in der Trauerpsychologie – mit, wie ich finde, fatalen Folgen – sogar explizit angestrebt. Erhalten sich Menschen die Beziehung zum geliebten Menschen dagegen aufrecht, kann dieses Verhalten sogar als pathologisch gewertet werden. Eine Beziehung aufrechtzuerhalten, gilt dann als noch nicht gelöster Trauerprozess, den es abzuschließen gilt. Wir wissen aus persönlichen Briefen von Freud heute, dass er selbst seiner Forderung nach Abschließen und Loslassen nach dem Tod eines Menschen nicht nachkam. Viele Jahre später beteuerte in einem Brief, wie sehr in den Verlust seiner Tochter immer noch schmerzt und auch im Jetzt noch eine Wunde da ist.

Hypnose hilft, die Trauer in etwas Neues zu transformieren

Nicht selten gibt es noch lose Enden oder ungeklärte Dinge, die Menschen bei einem Trauerfall nicht mehr mit dem Verstorbenen besprechen können. Während der Hypnose können Sie sich selbst und Ihrem geliebten Menschen auf einer tieferen Ebene verbinden, den Schmerz und die Trauer zu etwas Neuem zu transformieren, mit dem Sie weiterleben können, nicht ohne, sondern mit all Ihren Erfahrungen und Ihrer Liebe.

Weitere Informationen

Hypnose Terminbuchung

  • Die Hypnose Erstsitzung dauert in der Regel 120 Minuten und beinhaltet das Kennenlernen, eine ausführliche Anamnese und Ihre erste Hypnose.
    Nach der Terminbuchung im Online-Kalender erhalten Sie ausführliche Informationen zu Ihrer Hypnose-Sitzung per E-Mail zugesendet und erhalten das Hypnose E-Book kostenfrei zur Buchung der Erstsitzung geschenkt. Folgetermine dauern in der Regel 90 - 120 min, abhängig von der aktuellen Situation und dem Bedarf, der sich daraus ergibt. 
    Ausführliche Informationen zu den Preisen finden Sie unter Hypnose-Preise.
  • Kleinere Themen und Fragestellungen lassen sich manchmal in einer Sitzung lösen. Insbesondere die Hypnose zur Rauchentwöhnung findet in einer Intensiv Sitzung statt. Komplexere Themen, die Menschen länger begleiten, werden im Durchschnitt in vier Sitzungen behandelt. Hypnose-Therapie ist als Kurztherapie zu verstehen. Es gibt auch Ausnahmen, bei denen ich Klientinnen und Klienten auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin über mehrere Jahre hinweg unterstützend begleite.
  • Üblicherweise kommen Klientinnen und Klienten in einem Abstand von 1 bis 4 Wochen zu einem Folgetermin. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit einem Sitzungsabstand von 1 bis 2 Wochen gemacht. Ich möchte an dieser Stelle hervorheben, dass dies meiner Erfahrung nach themenabhängig und klientenabhängig ist.
  • Unter dem folgenden Link können Sie online Ihren Termin selbst aussuchen und buchen: Termin vereinbaren.
  • Sie erhalten zu jeder Sitzung eine Rechnung. Diese weist KEINE Gebührenziffern der GebüH aus und enthält keine Diagnosen. Die Sitzung ist am Ende der Sitzung bar oder mit EC-Karte privat zu bezahlen. Die Praxis rechnet NICHT mit gesetzlichen und privaten Versicherungen ab.
  • Weitere Fragen und Antworten finden Sie im Hypnose FAQ Bereich.

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