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Hypnose Berlin

Hypnose bei Angststörungen
Ängste überwinden!

Angststörungen mit Hypnose zu behandeln, wirkt effektiv und reduziert Ängste deutlich. Moderne Hypnosetherapie hilft, Ängste zu überwinden und die Lebensqualität zu erhöhen. Menschen mit einer generalisierten Angststörung machen sich ständig Sorgen. Sie haben Angst vor schlimmen Ereignissen und Katastrophen, ohne dass es dafür einen realen Anlass gibt. Menschen mit einer generalisierten Angststörung reagieren sehr sensibel auf Reize, die eine mögliche Gefahr darstellen könnten. Neben einer Verhaltenstherapie und einer medikamentösen Behandlung erzielt auch die Hypnose gute Ergebnisse bei einer Angststörung. Was eine generalisierte Angststörung ist und wie Hypnose helfen kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Angststörung Hypnose Berlin

Bild: Hypnose bei Angststörungen - Ängste überwinden!

Angststörungen Symptome

So erkennen Sie die (generalisierte) Angststörung

Das Gefühl der Angst und Besorgtheit kennen wir alle. Angst ist ein lebensnotwendiges Warnsignal, denn sie schützt uns vor Gefahren. Wenn diese allerdings den normalen Rahmen verlässt, kann das sehr belastend sein. Halten die Sorgen über wochenlang andauernd an und ist der Alltag geprägt von angstvollen Erwartungen und ständigen Befürchtungen, handelt es sich um eine Angststörung. Kommen eine anhaltende innere Anspannung und körperliche Symptome hinzu, ist das ebenfalls ein ziemlich klares Indiz. Symptome, wie Herzrasen oder Schwitzen können in angstbesetzten Situationen natürlich immer auftreten, ohne dass dem gleich eine Angststörung zugrunde liegt. Sind diese allerdings Bestandteil des täglichen Lebens, verlässt das den normalen Rahmen.

Eine Angststörung zeigt sich bei Menschen durch unterschiedliche Symptome und Körperreaktionen auf körperlicher und psychischen Ebene:

Körperliche Symptome
Körperlich zeigt sich eine Angststörung in Herzrasen, vermehrten Schwitzen oder Frieren. Manche Betroffene beschreiben darüber hinaus Magenprobleme und Muskelverspannungen oder Einschlafstörungen. Ein für viele besorgniserregendes Erleben sind Schwindelgefühle. Sie sind häufiger Anlass für das Aufsuchen von Ärzten und Durchführen von einer Reihe medizinischer Untersuchungen - ohne Befund.
Psychische Symptome
Auf psychischer Ebene beschreiben Betroffene häufig Konzentrationsschwierigkeiten, die sich im Beruf, aber auch schon in alltäglichen Situationen zeigen können. Eine erhöhte Reizbarkeit geht oftmals mit Nervosität und innerer Anspannung einher. Schwierig an der Stelle ist für viele die Unfähigkeit zur Entspannung, wodurch sich der Druck eher weiter erhöht und die Symptome weiter ansteigen lässt. Letztendlich kann hier Kreislauf von Vermeidungsverhalten entstehen, manchmal völlig unbewusst, an anderer Stelle ist Betroffenen die Vermeidung bewusst, jedoch die einzige Strategie, handlungsfähig zu bleiben.

Eine Betroffene erzählt über ihre Erfahrung mit Angststörungen

Ich habe mich oft wirklich hilflos gefühlt. Hilflos und nahezu unfähig etwas an meiner Situation zu verändern. Das ging so weit, dass ich mich irgendwann nicht einmal mehr getraut habe, mich mit Freunden zu verabreden. So groß war irgendwann die Scham darüber zuzugeben, dass ich ernsthafte Probleme in meinem Leben habe. Und dabei gab es nicht einmal einen offensichtlichen Grund dafür, denn von außen betrachtet war mein Leben ganz normal und manche hätten sogar bestimmt behauptet, dass sie mit mir tauschen würden. Doch sie wussten ja nicht, wie es in mir aussah. Ohne einen für mich ersichtlichen Grund, beschäftigten mich immer wieder negative Gedanken und Sorgen, die sich um immer dieselben Themen gekreist und dazu geführt haben, dass ich nachts kaum ein Auge zu bekommen habe. Klar, es waren auch Ängste in Bezug auf Zukunft dabei, die dann dazu beigetragen haben, dass ich mich gar nicht mehr aus meinem Schneckenhaus getraut habe. Mich an einer neuen Stelle zu bewerben oder mein Leben wieder selbst aktiv in die Hand zu nehmen, war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu denken.

Angststörungen Selbsttest

Leide ich unter einer Angststörung?

Die folgenden Fragen können erste Hinweise dafür sein, ob Sie an einer Angststörung leiden:
  • 1

    Erleben Sie sich als hilflos und wie eingenommen von negativen Gedanken?
  • 2

    Erleben Sie eines der folgenden Symptome: Herzrasen, vermehrtes Schwitzen oder Frieren, Magenprobleme, Schwindelgefühle, Muskelverspannungen oder Einschlafstörungen?
  • 3

    Haben Sie Angst, in den negativen Gedanken zu versinken und fällt es Ihnen schwer positiv in die Zukunft zu blicken?
  • 4

    Erleben Sie sich als weniger leistungsfähiger und unkonzentrierter?
  • 5

    Haben Sie den Eindruck, dass Sie sich zurückziehen oder bestimmte Situationen vermeiden?
Wenn Sie eine dieser Fragen mit Ja beantworten können und sich in Ihrem Alltag und Leben eingeschränkt fühlen, sollten Sie ärztlichen oder therapeutischen Rat einholen. Es könnte bei Ihnen eine generalisierte Angststörung vorliegen. Bitte beachten Sie, dass Fragen immer breit gestellt sind, so dass es möglich ist, dass auch Menschen, die nicht von generalisierter Angststörung betroffen sind ein positives Ergebnis erhalten. Nicht jeder, der häufiger mal schwitzt oder friert hat, leidet unter der generalisierten Angststörung.

Angststörungen Fakten

Wo und wann treten Angststörungen auf?

Die generalisierte Angststörung tritt eher selten im Jugendalter auf. Durchschnittlich beginnt die generalisierte Angststörung zwischen dem 35. und dem 45. Ängste und Sorgen sind jedoch zunächst einmal völlig normal! Doch für Menschen, die unter einer generalisierten Angststörung leiden, sind Ängste und Sorgen eben nicht nur auf Alltägliches, sondern schaukeln unbehandelt meist höher. Hypnose hilft Menschen, sich den angstbesetzten Themen zu stellen und diesen negativen Kreislauf zu durchbrechen.

Wen betreffen Angststörungen?

Betroffen beschreiben den Zustand als äußerst belastend: Sie leben in andauernder Angst oder können Befürchtungen nicht kontrollieren genauer gesagt sich und die Gedanken nur schwer regulieren. Damit sind sie einer starken psychischen und körperlichen Belastung ausgesetzt, die auch für Familie und Angehörige als solche wahrgenommen werden. Im Durchschnitt erkranken mehr Frauen als Männer an der generalisierten Angststörung. Es sind 1,5 Prozent der Männer und 2,9 Prozent der Frauen. 29 Prozent der Menschen erkranken mindestens im Leben an einer Angststörung.
15.4 %
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
25 %
aller Menschen leiden mindestens einmal im Leben unter Angststörungen.
37 %
der Befragten geben Stress/Hektik im Alltag an zu den größten Triggern für psychische Probleme,

Angststörungen Ursachen

Wie eine Angststörung entsteht

Die Ursachen für eine generalisierte Angststörung liegen oftmals in der Kindheit begründet. Besonders häufig sind Menschen betroffen, die mit einem überbesorgten Elternteil aufgewachsen sind. Machen sich die Eltern ständig um alles Sorgen oder haben selbst eine Angstthematik, kann es passieren, dass die Kinder diese ängstliche Grundhaltung übernehmen. Zudem gibt es eine genetische Disposition. Was so viel heißt, dass die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung höher ist, wenn eine Angststörung bereits in der Herkunftsfamilie aufgetreten ist. Auch eine unsichere Eltern-Kind-Bindung kann zu Ängsten im Erwachsenenalter führen.

Angststörungen Folgen

Welche Folgen können Angststörungen haben?

Je länger eine Angststörung anhält und unbehandelt bleibt, umso größer wird der Leidensdruck der Betroffenen. Zuversicht und Hoffnung nehmen ab, wodurch sich Betroffene oftmals mehr und mehr in einem inneren negativen Sorgen- und Gedankenkreislauf verlieren können. Viele Betroffene haben Angst, dass die Angststörung einen negativen Einfluss auf unterschiedliche Lebensbereiche haben kann – und die ist berechtigt. Daher ist es so wichtig, sich frühzeitig Unterstützung zu suchen. Da häufig ein sozialer Rückzug von Familie und Freunden stattfindet, ist es für viele Betroffene schwierig im nahen Umfeld Nachhilfe zu suchen. Es gibt diverse Anlaufstellen, die Sie aufsuchen können und auch Hypnose kann ein Mittel der Wahl sein, um aus diesem negativen Kreislauf auszubrechen.

Zusammenfassen lassen sich die Folgen von Angststörungen folgendermaßen:
  • Abnehmende Zuversicht und zunehmende Hoffnungslosigkeit durch den negativen Sorgen- und Gedankenkreislauf.
  • Befürchtungen können psychosoziale, somatische und ökonomische Folgen haben.
  • Gefühle von Hilflosigkeit und sozialer Rückzug von Familie und Freunden.
  • Depressionen und andere Angststörungen wie Panikstörung und somatoforme Störungen können im anhaltenden Verlauf hinzukommen.
  • Erhöhtes Risiko durch "Selbsttherapie oder -medikation".

Angststörungen und Folgeerkrankungen

Ängste und Sorgen werden sehr intensiv erlebt. Ohne die Möglichkeit diese Ängste und Sorgen zu kontrollieren, erleben sich Betroffene als hilflos und ausgeliefert. Außerdem schaukeln sich Ängste unbehandelt eher hoch und werden größer. Es zeigt sich oftmals, dass bei einem längeren Anhalten der generalisierten Angststörung weitere psychische Erkrankungen hinzukommen: Depressionen, andere Angststörungen wie Panikstörung und somatoforme Störungen. Nicht selten ist die Nutzung von Medikamenten oder Alkohol als sogenannte Eigentherapie, um sich „Pausen“ von den Ängsten und Sorgen zu genehmigen und runterzukommen.

Angststörungen oder Depression?

Angststörungen und Depressionen können verwechselt werden

Während Menschen, die unter Angststörungen leiden eher eine innerliche, körperliche Anspannung, Sorgen und Befürchtungen beschreiben, ist bei Menschen in depressiven Phasen die Niedergeschlagenheit im Vordergrund. Bei depressiven Phasen können zusätzlich Selbstzweifel hinzukommen und auch – negative Gedanken und Sorgen, jedoch eher auf die Vergangenheit gerichtet. Dies macht deutlich, wie schwierig es ist wirklich haargenau die Trennlinie zusetzen: auch Menschen mit Depressionen, haben also ähnlich negative Gedanken und können Ängste entwickeln und Angststörungen wiederum können zu Depressionen führen.

Generalisierte Angststörung kann unbehandelt zur Depression führen

Eine unbehandelte und andauernde Angststörung hat die Tendenz, sich auszuweiten und zu chronifizieren. Spätestens jetzt sollte man sich professionellen Rat holen, um den negativen Kreislauf zu durchbrechen und zu verhindern, dass die Angststörung zu einer Depression führt.

Hypnosetherapie Angststörung - Hypnose Behandlung

Angststörungen mit Hypnose besiegen

Bei der generalisierten Angststörung hat sich die kognitive Verhaltenstherapie in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung bewährt. Doch auch weitere Therapieverfahren, wie die Hypnose können bei Ängsten zum Einsatz kommen. Allem voran geht es bei der Hypnose darum, eine positivere und vor allem realistische Lebenseinstellung zu entwickeln. Probleme, Sorgen und Ängste gehören zum Leben dazu, doch kann sich ein gesunder Mensch von diesen loslösen und erlaubt ihnen nicht sein Leben zu dominieren.

Hypnose kann tief sitzende Ängste auflösen

Die Hypnose ermöglicht es dem Klienten in einen tiefen Entspannungszustand überzugehen und dort anzusetzen, wo seine Ängste entstehen: im Unterbewusstsein. Bei einer generalisierten Angststörung ist das Leben Angst fokussiert und das macht den Betroffenen auf psychischer und unterbewusster Ebene verwundbar. Außerdem führt es vermehrt zu Fehlkopplungen zwischen dem gedanklichen und körperlichen Gefühl. Bei der Hypnose geht es dann darum, eine Entkopplung zu erreichen. Grundlage für die Hypnose sind Zustände, wie höchste Entspannung und hypnotische Trance, die es schaffen, die belastenden Gedankenschleifen und Blockaden zu durchbrechen. Die Hypnose erreicht, dass sich diese Erfahrungen vergegenwärtigen und diese in den wachen und bewussten Zustand übernommen werden können. In der Hypnose gehen Therapeut und Klient meist in die angstauslösende Situation, um die Blockaden und Gedankenmuster an Ort und Stelle aufzulösen. Auch wenn Ihnen dieses Vorgehen zunächst Unbehagen bereitet, können Sie sich während der Hypnose sicher und geführt fühlen. Wenn die Hypnose fruchtet, merken Sie bereits nach kurzer Zeit erste Veränderungen und die Symptomatik kann sich so Stück für Stück auflösen.

Weitere Informationen

Hypnose Terminbuchung

  • Die Hypnose Erstsitzung dauert in der Regel 120 Minuten und beinhaltet das Kennenlernen, eine ausführliche Anamnese und Ihre erste Hypnose.
    Nach der Terminbuchung im Online-Kalender erhalten Sie ausführliche Informationen zu Ihrer Hypnose-Sitzung per E-Mail zugesendet und erhalten das Hypnose E-Book kostenfrei zur Buchung der Erstsitzung geschenkt. Folgetermine dauern in der Regel 90 - 120 min, abhängig von der aktuellen Situation und dem Bedarf, der sich daraus ergibt. 
    Ausführliche Informationen zu den Preisen finden Sie unter Hypnose-Preise.
  • Kleinere Themen und Fragestellungen lassen sich manchmal in einer Sitzung lösen. Insbesondere die Hypnose zur Rauchentwöhnung findet in einer Intensiv Sitzung statt. Komplexere Themen, die Menschen länger begleiten, werden im Durchschnitt in vier Sitzungen behandelt. Hypnose-Therapie ist als Kurztherapie zu verstehen. Es gibt auch Ausnahmen, bei denen ich Klientinnen und Klienten auf ihren ausdrücklichen Wunsch hin über mehrere Jahre hinweg unterstützend begleite.
  • Üblicherweise kommen Klientinnen und Klienten in einem Abstand von 1 bis 4 Wochen zu einem Folgetermin. Sehr gute Erfahrungen habe ich mit einem Sitzungsabstand von 1 bis 2 Wochen gemacht. Ich möchte an dieser Stelle hervorheben, dass dies meiner Erfahrung nach themenabhängig und klientenabhängig ist.
  • Unter dem folgenden Link können Sie online Ihren Termin selbst aussuchen und buchen: Termin vereinbaren.
  • Sie erhalten zu jeder Sitzung eine Rechnung. Diese weist KEINE Gebührenziffern der GebüH aus und enthält keine Diagnosen. Die Sitzung ist am Ende der Sitzung bar oder mit EC-Karte privat zu bezahlen. Die Praxis rechnet NICHT mit gesetzlichen und privaten Versicherungen ab.
  • Weitere Fragen und Antworten finden Sie im Hypnose FAQ Bereich.

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