Olfaktorisch
Die olfaktorische Wahrnehmung bezieht sich auf das Riechen und kann in der Hypnose als Verstärkung genutzt werden. Der Mensch nimmt seine Umwelt über fünf Sinneskanäle wahr. Die Abkürzung VAKOG aus dem NPL (Neuro-Linguistischem Programmieren) steht für die fünf Sinneskanäle und ergibt sich aus deren Anfangsbuchstaben:
- Visuell: sehen
- Auditiv: hören
- Kinästhetisch: fühlen
- Olfaktorisch: riechen
- Gustatorisch: schmecken
Die Erlebnisse und wie wir diese wahrnehmen repräsentieren wir schließlich als neuronale Codierung. Dabei haben wir oftmals ein bevorzugtes Repräsentationssystem, da die Sinne bei jedem unterschiedlich ausgeprägt sind. Welches dieses ist, können wir gut an unseren sprachlichen Formulierungen ablesen. Wäre Ihres zum Beispiel das Olfaktorische, also das des Riechens, würden Sie eher zu einer olfaktorischen Sprache und Wortwahl neigen. Das könnte zum Beispiel so aussehen: "Das stinkt doch zum Himmel", "Dich kann ich gut riechen" oder "Ich habe die Nase voll". In der Hypnose kann das bevorzugte Repräsentationssystem von Nutzen sein, da so der Zugang zum Unterbewusstsein und verdrängten Erinnerungen erleichtert wird.
Hypnose Berlin
Isabella Buschinger
Manuel M. Müller
Manuel M. Müller
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