Der Parasympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems, durch welchem vor allem Körperfunktionen innerviert werden, die der Regeneration des Körpers und dem Aufbau von Energiereserven dient. Unter der Arbeit des Parasympathikus wird das innere Gleichgewicht des Organismus wiederhergestellt. Er gilt als Gegenspieler (Antagonist) zum Sympathikus. Das vegetative Nervensystem spielt auch bei der Hypnose eine zentrale Rolle. Es beschreibt das autonome Nervensystem, was den Teil des Nervensystems beschreibt, der sich der Willenskontrolle entzieht. So steuert es zum Beispiel die inneren Organe, wie das Herz, die Atmung und die Verdauung. Die Hypnose aktiviert den Parasympathikus, also den beruhigenden Teil des Nervensystems und setzt gleichzeitig die Wirkung des Sympathikus herab. Wenn wir unter Stress und gefährlichem Dauerstress leiden, ist vor allem der Sympathikus aktiv. Er lässt unser Herz schneller schlagen und aktiviert den sogenannten Kampf- und Fluchtmodus. Die Hypnose kann helfen, aus diesem Stresszustand herauszukommen.
Mehr Informationen rund um Hypnose finden Sie bei den Hypnose-FAQ und mehr über den konkreten Hypnose-Ablauf einer Hypnose.
* Bitte beachten Sie, dass Ergebnisse einer Behandlung mit Hypnose individuell sind und von Person zu Person abweichen können. Wir nehmen ausdrücklich Abstand von nicht seriösen Erfolgsgarantien und Heilungsversprechen und entscheiden uns Einzelfall über Annahme oder Ablehnung einer Behandlung in unserer Hypnose-Praxis. Hypnose-Therapie kann die medizinische Betreuung durch einen entsprechenden Facharzt unterstützen und ersetzt nicht die medizinische, ärztliche Abklärung und Untersuchung durch einen Arzt.