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Hypnose Berlin

Wie Hypnose bei spezifischen Ängsten wirkt

Wie Hypnose bei spezifischen Ängsten wirkt
Bild: Wie Hypnose bei spezifischen Ängsten wirkt

Wo Hoffnung ist, da ist auch Angst...

...so sagt der Buddhismus und das zeigt uns damit, dass die Angst ein ganz normaler Begleiter unseres Lebens ist. Sie schützt uns davor, unsere Gesundheit und unser Wohlergehen leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Wir haben Angst, wenn wir zu schnell fahren und nehmen den Fuß vom Gaspedal, wir haben Angst unsere Mitmenschen zu verärgern und überdenken unsere Worte genauer und wir wissen, dass dies alles gesunde und wichtige Reaktionen sind.
Wenn wir an einem Abgrund stehen und in die Tiefe starren, dann ist es gut und richtig Angst zu verspüren. Das schärft unsere Vorsicht und hilft uns die gefährliche Situation zu überstehen. Manche Menschen jedoch können jetzt nicht mehr „vernünftig“ reagieren. Sie werden starr vor Schreck oder sie beginnen sogar herum zu hampeln, weil das Kribbeln in ihren Beinen, ein Fluchtreflex der zur Angst gehört, übermächtig geworden ist. Die Betroffenen sind nicht mehr Herr ihrer Sinne. Die Zeit scheint sich nicht zu bewegen, die Panik erfüllt den ganzen Menschen.
Jetzt hat sich unsere Angst untrennbar mit einem bestimmten Objekt verbunden. Sie ist zu einer „Angst vor etwas… “ geworden. Dabei geht es gar nicht darum, ob dieses „Etwas“ wirklich gefährlich ist. Menschen, die einmal in großer Höhe eine Panikattacke erlebt haben, die trauen sich zunächst nicht mehr in die Berge, später ist es dann eine Leiter, ein Flugzeug, die Schaukel auf dem Spielplatz… Menschen fürchten sich vor Spinnen oder öffentlichen Plätzen, vor Hunden und Verfolgern oder vor was auch immer. Eine Phobie entsteht.

Was alles zu den Phobien zählt

Der Begriff Phobie kommt aus dem altgriechischen und bedeutet so viel wie Furcht oder Schrecken. Er wird heute als Sammelbegriff für eine große Vielzahl von Angststörungen genutzt. Laut WHO werden Phobien in folgende Unterkategorien unterteilt:

So unterteilt die ICD10 Phobische Störungen:
(ICD10 = Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme)
  • F40.0 Agoraphobie - Angst vor öffentlichen Plätzen) ohne und mit Panikstörung
  • F40.2 Spezifische (isolierte) Phobien, inklusive Akrophobie, einfache Phobie, Klaustrophobie, Tierphobien
  • F40.8 Sonstige Phobische Störungen, nicht näher bezeichnet
  • F40.9 Phobische Störung, nicht näher bezeichnet

Aber wie hilft Hypnose nun, spezifische Ängste also Phobien aufzulösen?

Hinter Phobien stecken viele Leiden. Sie lassen sich noch weiter unterteilen. Man unterscheidet zwischen den Ängsten vor Tieren, wie beispielsweise Spinnen oder Schlangen, Naturgewalten, Verletzungen, Situationen, wie Flugzeuge sowie weitere individuelle Angstmacher.
Doch egal wovor Sie sich fürchten und was Ihnen Panik macht, die Reaktionen sind immer die gleichen.
Der Körper beginnt zu schwitzen, das Herz rast, Adrenalin wird ausgeschüttet ein allgemeines Vernichtungsgefühl tritt ein. Menschen beschreiben starke innere Unruhe bis hin zu Angstanfällen und Panikattacken. Dies führt zu immer besseren Vermeidungsstrategien und einem immer kleiner werdenden Handlungsspielraum. So folgt auf die spezifische Phobie häufig eine soziale Isolation, die sich wiederum zur sozialen Phobie auswachsen kann. Am Schluss steht schließlich die Phobophobie, die Angst vor der Angst. Lassen Sie es nicht so weit kommen, wenden Sie sich bereits bei den ersten Anzeichen einer Phobie an Hypnose Berlin.

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