Der Begriff „Hypnose“ kommt von dem altgriechischen Wort „Hýpnos“, was so viel wie „Schlaf“ bedeutet, und lange Zeit hatte man tatsächlich auch geglaubt, dass es sich bei der hypnotischen Trance um eine Form des Schlafes handelt. Doch moderne, wissenschaftliche Methoden haben dies als Irrtum entlarvt. Insbesondere im EEG zeigen sich die Unterschiede zwischen Schlaf, tiefer Entspannung und hypnotischer Trance sehr deutlich.
Tatsächlich sinkt bei der Hypnose der Grad der Wachheit (Cerebral State Monitor - CSM), wie er beispielsweise für die Anästhesie ermittelt wird, unter das Maß des Ruhezustandes mit offenen Augen in den Bereich, der auch für eine leichte Anästhesie erforderlich ist. Dennoch zeigt sich im EEG eine erhöhte Alpha-Tätigkeit, die auf eine fokussierte Aufmerksamkeit schließen lässt und die weder unter Anästhesie noch während des Schlafes festgestellt wurde.
Die Kennzeichen für diesen Zustand der hypnotischen Trance sind ein ruhiges, fließendes Denken, eine wohlige Entspannung, eine zuversichtliche Grundstimmung und das Gefühl der Integration von Körper und Geist. In der Magnetresonanztomographie (MRT) zeigt sich außerdem eine erhöhte Aktivität in dem Bereich des Gehirns, der für Vorstellungen, Pläne und Tagträume zuständig ist.
Mehr Informationen rund um Hypnose finden Sie bei den Hypnose-FAQ und mehr über den konkreten Hypnose-Ablauf einer Hypnose.
* Bitte beachten Sie, dass Ergebnisse einer Behandlung mit Hypnose individuell sind und von Person zu Person abweichen können. Wir nehmen ausdrücklich Abstand von nicht seriösen Erfolgsgarantien und Heilungsversprechen und entscheiden uns Einzelfall über Annahme oder Ablehnung einer Behandlung in unserer Hypnose-Praxis. Hypnose-Therapie kann die medizinische Betreuung durch einen entsprechenden Facharzt unterstützen und ersetzt nicht die medizinische, ärztliche Abklärung und Untersuchung durch einen Arzt.